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Eine sehr bewegende Kampagne hat P&G in diesem Herbst gestartet; Danke Mama.
Im Video wird gezeigt wie wichtig der Rückhalt der Eltern, besonders der der Mütter ist, damit Kinder ihre Träume erreichen können.
Mich macht dies sehr nachdenklich, hatte ich doch von Seiten meiner Mutter niemals diese Unterstützung, die ich als Kind gebraucht hätte. Ich hatte nie das Gefühl, dass ich gut genug bin; dass ich schaffen könnte was ich mir vornahm, immer wurde ich diskriminiert und belächelt.
Aber genau diese Erziehung hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin und trotzdem oder gerade deshalb bin ich dankbar dafür. Denn ich mag mich, ich habe gelernt niemals aufzugeben, ich habe gelernt, dass ich nur an mich glauben kann und muss, damit ich meinen Weg gehen kann. Aber das war nie leicht. Schon als Kind zu kämpfen ist mühsam und anstrengend, und hätte ich nicht wenigstens Oma und Opa gehabt, die an mich geglaubt haben, hätte es vielleicht auch anders enden können.
Und deshalb wollte ich es schon immer anders machen. Ich wollte für meine Kinder da sein, ich wollte sie unterstützen, egal wie sinnfrei ich ihre Aktionen halte. Ich wollte, dass sie aus ihren Erfahrungen lernen; das sie es wenigstens versuchen.
Ein leichtes für Mütter, Kindern ihre Träume auszureden, sind wir doch soooo überzeugend, haben schon genug Lebenserfahrung und könnten sie überzeugen, dass es sowieso nicht klappt. Ein Streitgespräch und schupps ist der Traum des Kindes gestrichen.
Schwerer wird es, wenn man seine Kinder unterstützen möchte. Man möchte sie auf der einen Seite nicht scheitern sehen, auf der anderen Seite kann man manches mal gar nicht so unterstützen wie man es sich gern wünschen würde, weil man keinen Plan von dem hat, was sie erreichen wollen.
Ich denke, es ist eines der schwierigsten Aufgaben als Eltern seinen Kindern so weit zu vertrauen, dass sie wissen was sie wollen, haben Kinder doch viele Träume, und nicht alle kann man immer umsetzen. Rauszufiltern, was ihnen wirklich wichtig ist, ist eine Mammutaufgabe, wenn sie nicht schon als Baby ausschließlich Fußball gespielt haben 😉 .
Man muss lernen los zulassen, wenn sie ihr Ding gefunden haben, man muss ihnen auch bei Rückschlägen beistehen, man muss ihnen Mut machen, ihnen gut zureden, man muss ihnen zeigen, dass man an sie glaubt, auch wenn es eine Niederlage gab und man vielleicht sogar von sich selber enttäuscht ist.
Mütter, die ihre Kinder in ihren Träumen unterstützen, ohne dass sie durch ihre Kinder ihre Träume aufleben lassen wollen, bekommen von mir den größten Respekt. Denn diese Mütter opfern ihre Macht, die sie auf ihre Kinder ausüben könnten.
Sie vertrauen ihnen zu 100%.
Sie respektieren ihre Kinder schon von klein auf.
Es ist eben nicht selbstverständlich, dass Eltern ihre Kinder diesen Freiraum lassen, denn zu oft noch bestimmen wir Eltern, was aus den Kindern werden soll.
Einzusehen, dass es wertvoller ist, dass sein Kind einen (eventuell erfolglosen) Traum nacheifert ist wichtiger als sie in eine vermeintlich Sichere Zukunft zu lenken, ohne dass sie ihre Träume ausleben können.
Denn Träume sind keine Schäume, sie begleiten Dich dein ganzes Leben lang, und spätestens auf dem Sterbebett frage man sich, warum man es nie wenigstens versucht hat.
Unterstützende Eltern sind also wirklich Gold wert.
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Dieser Artikel wurde gesponsert von P&G