Der Grund warum ich mich mit Metterschling und Maulwurfn nicht mehr zu 100% identifizieren kann ist, dass dies ein Familienblog ist.
Es hat sich zwar nichts an meiner Familiären Situation geändert, aber in mir.
Ich
Und so stelle ich mich Dir noch einmal vor:
„Tach, ich bin Nancy.
Meine Seele ist alt, mein Gehirn denkt ich bin 19, auf dem Papier steht 33 (oder so).
Viele Schicksalsschläge haben mich zu dem gemacht, der ich heute bin und dafür bin ich sehr dankbar, auch wenn es selten ein leichter Weg war.
Ich bin stark, selbstironisch, und nehm das Leben wie es kommt.
Ich versuch immer alles von der positiven Seite zu sehen, denn alles andere hat keinen Sinn.
An Problemen wachse ich.
Ich verrenne mich „gern“ in meinen Gedanken, versuche aber immer wieder im hier und jetzt zu sein und das zu schätzen, was ich habe.
Ich bin gern, aber leider zu selten (aber wenn dann richtig) kreativ, und ein Chaot.
Ich liebe Schokolade und Eisbein.
Mit mir kann man Pferde stellen (Ich weiß wo welche stehen) und ich bin absolut loyale.
Ich kann aber auch unfair und zu hart sein, vor allem, wenn man mich enttäuscht hat.
Ich kämpfe noch mit einigen Geistern aus meiner Vergangenheit, aber ich werde sie besiegen.
Ich versuche immer, die beste Version meiner selbst zu sein. Außer ich hab kein Bock.
Ich bin super gern allein mit mir, feier aber auch gern die Nacht durch. Dann trink ich auch zu viel und es könnte sein dass ich auf den Tischen tanze (mein 19-jähriges ich halt).
Ich bin hochsensibel und nehme zu oft die Gefühlslage der anderen an, dann brauch ich Abstand um mich wieder zu finden.
Ich will immer das Beste für meine lieben und übertreibe dann leider auch oft.
Ich bin mir bewusst, dass ich nur dieses eine Leben habe, und dass will ich genießen und Leben.
Ich will nicht auf meinem Sterbebett liegen und irgendwas bereuen müssen.
Ich habe zu viele Gedanken um sie auf Papier zu bringen, trotzdem würd ich gern Bücher über meinen Weg schreiben.
Ich bin im Vertrauen.
Ich will bei 0 anfangen.
Ich liebe das Leben.
Und hasse Papierkram.
Ich bin weit weg vom Perfektionismus und das ist völlig ok.
Ich stehe zu meinen Fehlern und hasse falsche Menschen.
Ich bin lieber arm und glücklich als reich und unzufrieden.
Ich fluche viel und oft.
Ich gebe mein letztes Hemd für Menschen, die es wert sind.
Ich bin ich und will kein anderer sein.“
Das bin jetzt also ich.
Nur ich.
Vor nicht allzu langer Zeit hätte da gestanden:
„Hallo, ich bin Nancy, 33, Mama von 4 Kindern, bin verheiratet, Hundemama und blogge“.
Was daran falsch ist? Nichts davon bin ich. Außer mein Name und mein Alter – wofür ich beides nichts kann.
Ich habe Kinder, ja. Aber meine Kinder sind nicht ich. Ich bin nicht meine Kinder. Meine Kinder sind ein Lebensabschnitt, ein sehr schöner, lohnenswerter, wichtiger Teil und Weg meines Lebens, aber sie sind nicht ich. Und ich bin nicht sie. (Dasselbe gilt für Mann, Hund und Job)
Mich gab es vor ihnen und mich wird es geben, wenn sie ausziehen.
Gebe ich mein Leben für meine Kinder auf, gebe ich mich auf.
Ich werde mich nicht von anderen Menschen (auch nicht, wenn ich sie auf die Welt gebracht habe) abhängig machen.
Denn Abhängigkeit ist eine Sucht.
Süchte sind gesundheitsschädlich.
Belastend, für andere und einen selbst.
Ich möchte nicht die Katzenlady sein, die 29 Katzen hat, weil sie nicht allein sein kann.
Denn, ich bin eine eigenständige Person.
Ich lebe nur mein Leben.
Und ich mag mich, bin gern mit mir zusammen.