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Filmkritiker erster Klasse
Monster Trucks… „Ein Film voll für mich“ – dacht ich und willigte trotzdem ein #dermehrheitzuliebe ihn mir anzuschauen.
Ich mag kaum Action Filme mit Monstern und übertriebenen rumgeballer. Idiotische Kerle, die mit Links die Weltherrschaft an sich reißen können und überhaupt … es muss echt sein, oder richtig Phantasie.
Bei Filmen bin ich wirklich sehr kritisch und kann dir anhand der ersten 2 Minuten sagen, ob’s der Film bringt oder nicht. Zum Ärger meines Mannes, der immer felsenfest davon überzeugt ist, das die Filme, die er aussucht „wirklich toll sind“ – hehe.
Filme haben es bei mir echt nicht leicht, Serien genauso wenig.

Lucas Till plays Tripp and Jane Levy plays Meredith in Monster Trucks from Paramount Pictures.
Monster Trucks
wie gesagt, überzeugt war ich schon vom Titel her nicht. Noch ein weiterer Film über diese riesen Autos und einem wirklich 08/15 Namen?! Man konnte schon erahnen was einem erwartet: Kerle in XXL Autos die irgendwas kompensieren möchten.
Als der Film dann anfing, ging es erst trotzig los: verzweifelter Teenager namens Tripp, der darauf wartet, dass er endlich aus seinem überaus langweiligen Dorf flüchten kann. Hätte er denn endlich ein Auto. Hat er aber nicht und bekommt regelmäßig die Krise, wenn er einen Schulkameraden in seinem MonsterTruck sieht (logisch oder?).
Um Geld zu verdienen arbeitet er auf dem Schrottplatz, wo er mit Vorliebe andere Autos zerquetscht und dabei noch gut erhaltene Teile für sein Auto (was er sich aus Schrott zusammen baut, weil kein Geld) rausholt.
Natürlich gehört zu der traurigen Geschichte auch eine getrennte Familie, wo Daddy abgehauen ist und Muddi ihn allein aufzieht.
Daddy ist aber gar nicht so weit weg, sondern Arbeit im selben Ort bei einer Ölbohrfirma, die vor einem Problem stehen:
Sie können nicht weiter bohren, weil eine Wasserader im Weg ist.
Dem sowieso schon stinkreiche und mega eingebildete Chef ist das aber egal und ordnet an dort trotzdem durch zu bohren, schließlich sagt sein Naturwissenschaftler, dass soweit unten nichts existieren kann, somit wirklich nur Wasser im Weg ist.
Gesagt getan und Bäääääm.
Die halbe Ölfirma fliegt in die Luft.
Und irgendwas ist dabei mit raus geflutscht. Eine Schlange? Eine Krake? Irgendwas glitschiges definitiv, aber jeder der befragt wurde streitet es ab, zumal ja dort unten nichts leben könne. Firmengeheimnis sozusagen.
Als so gut wie alle Autos durchbohrt wurden, gelang das Ding auch noch auf den Schrottplatz – zu Tripp, der ja fast durchgehend an seinem Auto rumbastelt.
Nach einer spannend gemachten Entdeckungsszene des „Dings“ wandelt sich der Film.

Lucas Till plays Tripp in Monster Trucks from Paramount Pictures.
Fazit
Dieser Film ist wirklich klasse und auf jeden Fall für die ganze Familie. Neben Liebesschnulze kommt die Freundschaft zwischen Mensch und „Tier“ sowie eine geballte Ladung Action und Spannung nicht zu kurz. Der Film hat keine *Schnarch* Szene und alle haben ihn durchweg mit Begeisterung geschaut.
Monster Trucks hat hier eine ganz besondere Bedeutung: und zwar fährt das Monster den Truck – so ganz ohne Motor^^
Die Rettung einer nie dagewesenen Spezies steht ausserdem auf den Plan.
Und zu guter Letzt: Kriegen sie sich, und verlässt Tripp das Dorf oder bleibt er nun doch? Was ist mit seinem Vater und überlebt er überhaupt? Was ist mit dem Truck seines Schulkameraden?

Jane Levy plays Meredith and Lucas Till plays Tripp in Monster Trucks from Paramount Pictures.
Nachdem der Film zu Ende war, wollten die kleinen ihn unbedingt noch mal schauen, ich glaub, bessere Kritik gibt es nicht 😉
Den Digital Release kannst du hier downloaden: Paramount

The creature in Monster Trucks from Paramount Pictures.