Blackout und Stromausfall – Grund zum Preppern?
Das Thema des Blackouts wurde in den letzten Monaten ja echt stark Thematisiert. Nicht nur von „Schwurblern“, „Verschwörungstheoretiker“ und Profi Preppern, sondern auch von den öffentlich rechtlichen Medien sah man plötzlich überall: „Sorgen sie für mindestens 10 Tage vor“. Anbei eine magere Liste von Dingen, mit denen die meisten im Notfall wahrscheinlich eh nichts anfangen können, weil Ihnen Sachen fehlen, die nicht aufgelistet waren.
Mittlerweile ist das Thema wieder etwas abgeflacht, warum auch immer, der Gedanke dahinter ist aber trotzdem wichtig.
Es muss ja nicht zu einem Stromausfall oder Blackout kommen, es reicht ja schon, wenn man schwer krank wird, sich das Bein bricht oder man eine Mega Rechnung zahlen muss, und somit für 2 Wochen nicht wie gewohnt einkaufen kann.

Warum Notvorrat?
Ich habe einen Notvorrat, nicht weil ich Angst habe, Hamstern geil finde oder ich zu viel Geld über habe, nein – ich habe mich im Laufe meines Leben stellenweise immer wieder daran erinnert, dass meine Oma’s einen ganzen Keller voller Lebensmitteln hatten. Selbst gesät, geerntet und eingekocht.
Was habe ich es als Kind der DDR es geliebt dort unten zu sein und die Fülle und Auswahl zu bestaunen. Ich war richtig fasziniert davon, dass dort im Winter noch Äpfel lagen, die im Herbst gepflückt wurden.
Es war wie in einem kleinen Konsum (oder „Tante Emma Laden“).
Und so stellte ich mir immer wieder die Frage: warum macht man das nicht mehr so? Wann hörte es auf dass man sich einen Vorrat anlegte?
Sicher, meine Oma`s waren geprägt vom 2. Weltkrieg, da war es schlau vorzusorgen. Ihre Eltern haben die Hyperinflation mitgemacht und Sorgen und Ängste gehabt ihre Familien zu versorgen. Sie haben gesehen, dass Geld schnell nichts mehr Wert sein kann und es wichtig war Lebensmittel zu haben.
Und ganz ehrlich, soweit weg davon sind wir nicht mehr.

Meine Erfahrungen und Wissen – für euch
Und so habe ich uns vor 3 Jahren das erste mal einen Notvorrat angeschafft. Durch die „Weltreise“ und dem kompletten Verkauf von allem was wir hatten, ging auch er dabei weg – natürlich.
Zum 3. Mal habe ich nun also wieder vorgesorgt, und habe stätig dazu gelernt. Mein Wissen möchte ich mit euch in meiner Prepper-Reihe teilen, denn ich finde es mittlerweile unerlässlich sich eine Zeitlang autark und unabhängig über Wasser zu halten.
In meiner Blogreihe erfahrt ihr, was ihr wirklich braucht (und warum), worauf es im Falle eines Stromausfalls oder Blackout ankommt und natürlich auch, wo ihr welche Sachen bekommt. Denn auch hier habe ich immer wieder gesehen, dass Dinge sehr schnell vergriffen waren.
Freut euch auf die Themen:
- Strom
- Beleuchtung
- Kochen
- Heizen / Wärme
- Wasser
- Verteidigung
- 1. Hilfe / Medikamente
- Familie vorbereiten
- Fluchtrucksack
- Hygiene
- Beschäftigung
- Tauschmittel
- Luxus für Hinterher
- Lebensmittel
