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Bedürfnisorientierte Mediennutzung
Mein Kind würde am liebsten den ganzen Tag Fernsehen und wenn nicht, dann ist es am Tablett. Ich möchte das nicht, was kann ich tun?
Auch ich befand mich mal in dieser Situation wo ich es „richtig machen wollte“. Von allen Seiten wird einem ja gesagt „Fernsehen und Medien wären schädlich für Kinder“, aber ist das wirklich so?
Sicher ist es nicht gesund, aber das ist Schokolade auch nicht und sie schmeckt trotzdem.
Fernsehen ist blöd!
Wichtiger war für mich zu erkennen, warum man so eine negative Haltung gegenüber den Medien hat.
Leider hab ich nie jemanden getroffen, der Viereckige Augen hatte.
Ok, wenn man mal Objektiv das Verhalten unserer Gesellschaft sieht, dann kann man natürlich sagen: Die laufen durch die Straßen, ohne dass sie vom Handy aufschauen. Ist richtig. Ist aber auch die falsche Generation, denn das war die erste Generation, die mit Handy in der Hand geboren wurden.
„Als ICH noch Kind war…“
Ich Glückspilz, war mit Jahrgang ’85, Teil der letzten Menschen, die beides kennenlernen durfte:
Ich bin praktisch im Wald aufgewachsen und inmitten meiner Pubertät bekam ich das erste Handy.
Alcatel. Das dicke blaue. Mit „nur SMS für 0,49 Pfennig die Nachricht“.
Logisch: war scheiße teuer, daher war man sparsam.
Aber nun?!
Heute, 20 Jahre später, ist alles günstiger: wir haben Flat und sind somit immer und überall mobil. Internet hat uns ganz neue Welten eröffnet.
Nicht nur in der Kommunikation.
Und jetzt kommt der Punkt: wir nutzen es alle.
Immer.
Wir haben wahrscheinlich alle mindestens einen Fernseher, jeder hat sein Handy und wahrscheinlich auch einen Laptop. Und wir nutzen alle alles.
Neuzeit!
Und unsere Kinder kennen es nicht anders. Das ist wie das Fahrrad, was schon immer da war. Das was die Eltern und Großeltern, Nachbarn, Freunde, und Bekannte alle nutzen. Alle nutzen es. Würden wir unserem Kind das Fahrrad wegnehmen, nur weil wir Angst haben, es könnte ohne Helm fahren? Oder gegen ein Auto? Einen Unfall bauen?
Nein. Fahrrad fahren ist gesund, wenn man es kann.
Aber dazu muss man es lernen.
Das fahren an sich sowie der Umgang damit.
Und ich bin überzeugt dass es so auch mit den Medien ist. Weil es so mit allem ist.
Alternativen
Aber wir, als Eltern, können unseren Kindern Alternativen anbieten.
Spielen, spazieren gehen, toben, Kissenschlacht, einfach draußen sein. Oder was mir damals immer gut gefallen hat: Hörspiele hören (bevorzugt bei Regentagen).
Denn selten hab ich gern allein gespielt. Mit Hörspiel im Hintergrund fand ich es nicht so einsam.
Kassetten-Alternativen gibt es mittlerweile zum Glück schon einige, ich möchte Dir nun noch eine weitere vorstellen:
ooigo Kidsplayer
Ist eine kostenlose App von SONY, denn auch sie wissen, die Zeiten ändern sich. (Die App funktioniert nur mit Spotify-Premium Account.)
Statt Kassetten gibts nun digitale Hörspiele in der ooigo App.
Wir haben sie getestet und sind begeistert.
Als erstes gibt man den Namen und das Alter seines Kindes ein, um danach die Interessen wie „Detektiv“, „Märchen“,“Kinderlieder“.. usw auszuwählen.
Und dann kommen auch schon ganz viele Hörspiele wie Der kleine Hui Bui und die Fuchsbande, die das Kind nun leicht an und ausmachen kann. Auch das wechseln der Hörspiele ist super einfach. Die beliebtesten Hörspiele speichert sich die App ab und zeigt sie als erstes an. Das ist alles ganz wunderbar noch mal auf der ooigo Seite nach zu lesen.
Warum finden wir die ooigo App so toll?
- Weil das Kind selbstbestimmt am Handy (oder Tablett) Hörspiele an machen kann. Es ist kein Fernsehen, kein Youtube, kein Spiel. Es ist ein Hörspiel. (Für’s Kind aber das selbe Prinzip, denn das „Spielzeug Tablett“ hat einfach eine neue Funktionen).
- Ich brauch mir keine Sorgen machen, dass es Sachen hört, die nicht altersentsprechend sind.
- Sie ist kostenlos. (Spotify hat gerade ein Angebot: 1 Monat umsonst)
- Bei Autofahrten ist sie perfekt.
- Im Spielzimmer wird sie geliebt.
- es ist kein zusätzliches Gerät, was rumgeschleppt werden muss.
- die Auswahl an Hörspielen ist riesig – und durch die „mitwachsfunktion“ erweiterbar.
- Keine Cd’s, keine Tonies, keine Sticks – nichts was kaputt gehen oder man verlieren könnte
Download kannst du die App HIER völlig kostenlos
(gibts im App Store und im Google Play Store)
Schreibt mir doch gern bei Facebook oder Insta (Blog hat leider keine Kommentarfunktion mehr) was ihr an der App toll findet, was man verbessern könnte und überhaupt – was haltet ihr von ooigo?