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Neue Möbel … darauf haben wir tatsächlich jahrelang verzichtet.
Anderes war wichtiger… das war ein Trugschluss.
Es musste sich etwas verändern.
Das spürte ich.
Optische Dinge ändern war das einfachste.
Also auch das erste, was wir taten.
Deshalb haben wir in den letzten Monaten zu 90% alles ausgetauscht.
Wie es uns damit geht, erklärt dieses Video tatsächlich am besten:
Bei jedem Möbelstück ging es uns wie der kleinen, bei der die Zabona Essgruppe von OTTO einzog.
Bye Bye
Anfänglich taten wir uns schwer, uns von den alten Möbelstücken zu trennen…
Die gerettet wurden.
Die umgebaut wurden.
Die des öfteren einen neuen Anstrich bekamen.
Die wir uns zusammen gesucht, geschenkt oder damals gekauft hatten.
Schließlich hat alles mal Geld gekostet.
Wir lebten Jahrelang unbewusst sehr nachhaltig, haben repariert statt wegzuwerfen.
War jetzt nicht das schlechteste.
Aber auch nicht unbedingt schön.
Unsere Waschmaschine zum Beispiel hat mehr Ersatzteile, als Jahre auf dem Buckel, die Arme.
Irgendwann ist halt der Lack ab. Da lohnt es nicht mehr zu retten.
Da muss alles weg.
Restlos.
Und das haben wir getan.
Je größer unser Sperrmüllhaufen wurde, umso befreiter fühlten wir uns.
Plötzlich war da dieser innere Friede.
Von diesem Loslassen habe ich schon öfter gelesen, aber man muss es auch wagen.
Und wenn es dann soweit ist – man mit ’nem Lächeln wegschmeißen und -geben kann – dann sieht man es auf einmal:
Er ist da, der Neuanfang.
Altes muss gehen, damit neues beginnen kann.
Und in meiner derzeitigen Selbstfindungslage, war das ein sehr wichtiger Schritt.
Ja, tatsächlich auch im Bereich der Inneneinrichtung.
Ich ließ bewusst alles gehen, was mich an unsere Vergangenheit erinnerte. Natürlich war jetzt nicht alles kacke, versteh mich nicht falsch.
Allerdings bringt es nichts, wenn man nur auf der Stelle tritt.
Nicht umsonst gehen Frauen bei neuen Lebensabschnitten zum Friseur.
Nur ich wollte es ’ne Stufe krasser.
Zum Friseur müsste ich trotzdem.
Mich haben unsere alten Möbel tatsächlich genervt. Ich wollte sie loswerden.
Ich kam nach Hause und fühlte mich nicht zuhause.
Mein Innerstes musste auch nach außen.
Ich konnte mich sogar kaum noch konzentrieren.
Meine Laune war immer gereizt.
Enstpannung? Fehlanzeige.
Ich wollte mein Leben endlich ordnen. Das ging aber in erster Linie nur, wenn ich mich nicht über meine Wohnsituation ärgere.
Ich brauchte Platz.
Zum tanzen.
Zum denken.
Diese innere Zufriedenheit hält bis heute – über 2 Monate nach dem Wechsel der Möbel.
Wir feiern noch immer jedes Möbelstück, welches wir neu haben.
Wie die kleine mit dem Zabona Tisch.
Weil wir wissen: Damit hat ein neuer Lebensabschnitt begonnen.
Alles neu 2018 – was bleiben darf, wird geliebt – nicht umsonst der Slogan dies Jahr, hier im Metterschling und Maulwurfn Familienblog.
Schau dich bei dir um. Bist du zufrieden? Oder gibt es auch Möbelstücke, die dich nerven? Die dich unbewusst vom leben abhalten?
#OTTOLiving
[…] alles regelrecht angekotzt hat – und wie (und wieso) ich alles ausgemistet habe, hab ich in dem Beiträge schon […]