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Invisible Ink
Das ist nervenaufreibende, spannend, fordernd und mal ein Spiel für die größeren.
Ab 10 Jahren wird empfohlen: für Michelle (9) war es trotzdem kein Problem, für Sam (frisch 8) schon eher.
Hauptproblem war, da das Spiel zweisprachig funktioniert: wie rum muss die Karte gehalten werden, sodass ein Leseanfänger die Deutschen Wörter lesen kann.
Ansonsten ist der Ablauf relativ einfach, aber auch anstrengend, da man sich wirklich konzentrieren muss.
Spiel Varianten
Es gibt 2 Schwierigkeitsstufen: Code Black und Code Blue, wobei letzteres die leichtere Version ist – diese haben auch meine 3 gespielt.
Code Black beinhaltet 2 Wörter, wovon eines gemalt und eines als Verbotenes Wort gilt. Dabei sind die Worte ähnlich, wenn man sie malt, wie Springbrunnen und Wasser.
Bei Code Blue gibt es auch 2 Worte, wobei beide gesagt werden dürfen und als richtig gelten, aber es bei zum Bsp. der „Bezahlung“ der Filmrollen Unterschiede gibt.
Die Geheimagenten Brille
Bevor es aber los geht, bekommen alle eine Geheimagenten-Brille.
Mit dieser wird verhindert, dass das, was der Doppelagent (also der, der gerade dran ist) malt NICHT sichtbar ist. Das funktioniert mit dem beiliegenden gelben Textmarker, der als Geheimtinte fungiert. Man muss als Agent also ganz genau auf die Strichführung achten und dabei erraten, was der Doppelagent dort zeichnet. Oder andersrum.
Wie schon erwähnt sind die Karten Zweisprachig, es eignet sich also auch super als Englisch Unterricht 😉
Der Würfel
Natürlich wäre das Spiel so schon fast zu simple, also gibt es noch einen Würfel, der den Spielgrat etwas verschärft. Sobald ein Spieler anfängt muss er erst Würfeln. Dieser Würfel hat 3 Versionen, die die nächste Runde bestimmt:
- Alle müssen die Brille tragen (auch der Doppelagent)
- nur die Agenten (die erraten müssen)
- oder halt nur der Doppelagent, der somit nicht sieht, was er zeichnet.
Die Zeit
Damit noch etwas mehr Druck herrscht wird die Sanduhr eingesetzt. Errät niemand in der Zeit was der Doppelagent gezeichnet hat, bekommt auch keiner einen Mikrofilm.
Die Mikrofilme
Was natürlich verschenkte Zeit ist, denn nur wenn alle Mikrofilme aufgebraucht sind, weiß man, wer gewonnen hat. Wobei man sogar stellenweise Mikrofilme abgeben muss (bei den verbotenen Worten).
Unser Fazit
Ein Spiel für kalte Herbst und Wintertage, welches einiges an Konzentration fordert, aber eine Menge Spaß macht.
Für Invisible Ink braucht man 3 Spieler, ein paar weiße Blätter und ca. 20-30 Minuten Zeit.
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