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Heute möchte ich dir eine ganz wunderbare Idee vorstellen – wie passend, das BIC Kids uns vor kurzem fragte, ob wir Lust hätten, bei der „BIC quality time“ Blogger Parade mitzumachen. Eine Parade, um zu zeigen, wie wichtig es ist, zusammen zu malen.
Natürlich malen wir öfter miteinander, aber meist vereinzelt. Mal mit dem, mal mit dem. Es ist, kannst dir wahrscheinlich vorstellen, nicht leicht alle 4 zusammen an einen (Mal-) Tisch zu bekommen – jeder hat seine Termine, seine Launen und halt auch sein Leben.
Das akzeptiere ich natürlich voll und ganz,… trotzdem ist es einfach mal super schön, wenn wir mit allen 4’ren etwas zusammen machen können, ohne dafür ein halbes Vermögen im Freizeitpark ausgeben zu müssen – haha.
Vor kurzem las ich etwas total inspirierendes: Von einem Künstler, der einen ganzen Raum mit Papier ausgekleidet hat. Dort, in der Mitte des Raumes, gab es einen Tisch mit Farben.
Der ganze Raum ist die Malfläche, die Wände, der Boden, die Decke. Es gibt im Malraum keine Ablenkung; kein Fernsehen, keine Musik, keiner darf sprechen – erlaubt sind nur die (zukünftigen) Künstler, die Farben und ihre Gedanken.
Erst verstand ich den Sinn daran nicht … malt es sich nicht viel leichter mit Musik? Musik ist doch Gefühl, Gefühl ist doch malen?
Warum er diesen Raum erschuf ist eigentlich total simple. Einfach genial:
Wir großen haben immer den Drang unseren Kindern zu erzählen, dass man das (ihr gemaltes) anders malt:
Ein Baum ist grün,
der Himmel ist blau,
ein Pferd hat 4 Beine.
Die Richtung ist nicht richtig „das würde zusammenfallen“,
der Hase ist viel größer als die Kuh.
Das macht man so nicht.
Ich kenne keinen der nicht hilft, wenn ein Kind fragt: Wie malt man das? (Sei es aus Verunsicherung, sei es aus Neugierde.) Fakt ist: der Großteil der Erwachsenen nimmt den Stift, und malt es dem Kind vor. Das Kind versucht es nachzumalen. Weil: das muss ja anscheinend so.
Auf Wiedersehen, Phantasie.
Auf Wiedersehen, Glaube an sich selbst.
Auf Wiedersehen, Mut – es einfach zu probieren.
Seit ich etwas über diesen Künstler, der in meinen Augen mittlerweile viel mehr Psychologe als Künstler ist, gelesen hatte, musste ich bitter feststellen, dass es bei uns nicht anders war. Ich half, wenn ich drum gebeten wurde, statt zu sagen:
Versuch es selbst. Wenn du meinst, dass ist so richtig, dann ist es das.
Ich habe oft kritisiert, wenn auch liebevoll.
Ich habe verbessert, weil das geht anders.
Ich habe die Blüte im Keim erstickt, unbeabsichtigt.
Weil man das so macht. Man hilft.
Ja, ich habe nicht darüber nachgedacht, aber seit ich weiß, dass man es lieber sein lassen sollte, seine Kinder ständig zu verbessern, weil sie sonst nur nachmachen, statt sich selbstbewusst zu entfalten. Sie sollten schön finden, was sie tun. Sie müssten stolz auf das sein, was sie gemalt, *erschaffen* haben.
Seitdem ermutige ich sie -bestärke ich sie- einfach mal zu machen. Sich auszuprobieren, sich einfach daran zu versuchen …
Ich zeichne nichts mehr vor, ich verbessere nicht mehr und ich lass sie einfach machen, denn wenn SIE zufrieden sind, dann sollte es auch der Rest – also meinereiner – sein.
Daher fand ich, das die Blogger Parade BIC quality time wie gerufen kommt:
Es ist wirkliche Qualität, nicht nur mit seinen Lieben Zeit beim malen zu verbringen, sondern auch, sie dabei zu ermutigen, das zu malen, was sie möchten. Wie sie möchten.
So wurden aus anfänglich 4 einzelnen Bildern zum Schluß ein großes ganzes, wo jeder mit gemalt hat.
Aus dem riesen Herz wurde ein Luftballon, aus dem Luftballon Wagen wurde eine Feuerwehr, aus der riesen Blume wurde das Wahrzeichen der Stadt mit Strand, Bergen und Wälder, wo eine Straße drüber verläuft. Die Fische so groß wie die Palme. Phantasie hat eben keine Grenzen. Und es wäre viel zu langweilig, wenn man nicht doch noch mittendrin seine Ideen ändern könnte. Ich find es perfekt. Schon allein, weil sie einfach gemacht haben <3
Übrigens ist BIC Öko Test Testsieger.