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Fucking Herbst
Tatsächlich haben wir noch Herbst.
Bis zum 21. Dezember übrigens.
Und wir konnten noch nicht eine dieser Herbstsachen machen, die man halt so macht.
Die eine gute, liebevolle Mutter mit ihren Kindern macht, damit sie tolle Kindheitserinnerungen daran haben.
Erst mussten wir packen, dann umziehen, dann auspacken und sowas wie ne Grundsanierung hinter uns bringen.
Dann hat’s plötzlich angefangen zu regnet und alles war, ist und blieb matschig. Eckelhaft.
Und irgendwie war es auch nie wirklich windig genug um endlich mal Drachsteigen zu gehen – obwohl ich schon im Sommer davon 3 ergattern konnte. (Letztes Jahr war es nämlich ständig windig aber man wollte so im Schnitt 20€ für einen Drachen haben. Für E-i-n-e-n!)
Irgendwie lief der Herbst in diesem Jahr schief.
Nicht zuletzt, weil es einfach nur noch grau ist.
Die Sonne macht Urlaub. Ende vom Lied: Uns fällt nicht nur die Decke auf dem Kopf, bei uns allen sinkt die Laune auf den Nullpunkt.
Kaboom.
Arschloch Jahrszeit
Aktuell stehen wir also zwischen Mittelfinger Herbst Depri und Winter wann-kommst-du-endlich Feeling und hoffen alle wieder auf den Sommer – sodass wir alle wieder mehr draussen als drinnen sein können.
Ich mag den Herbst nicht. Er ist nass, kalt und glitschig.
Und alle sind nur noch genervt, meckern und schimpfen und streiten sich.
Winter geht, da kommt die Wärme dann wieder von innen – wenn alles wunderschön weiß, und rein ist. Und die Menschen beruhigen sich wieder.
Aber der Herbst? Eine einzige ecklige Pampe, der weiße Schuhe und Hosen ruiniert.
Und Jacken, wenn du ohne Schutzblech Fahrrad fährst.
Aber, aber, aber…
Und nun sitz ich hier, an diesem Beitrag, und denke mir: Fuck, du wolltest doch alles so annehmen wie es ist. Und der Herbst ist halt einfach so.
Aber manches muss ich auch annehmen, um zu verstehen, dass es nicht meins ist. Das ich es aus meinem Leben raus haben will. Das es mir nicht gut tut. Aber es nicht immer so geht, wie ich es will.
Und der Herbst ist einer dieser Dinge.
Nun kann ich nicht simsalabim machen und das Wetter ändern, aber ich kann darauf achten, was ich im Herbst brauche.
Mich darauf vorbereiten, nicht in dieses leckt-mich-alle-am-Arsch Loch zu fallen.
Und so waren wir dann mal wieder Fotos machen.
Meine Kamera wurde seit 4 Monaten nicht angefasst. Eigentlich wollte ich sie abgeben. Sie los werden. Minimalisieren.
Aber nun denke ich mir: Durch sie, sieht der Herbst doch so wunderschön aus. Und manchmal braucht es auch nur diesen Blick,… aus einer anderen Perspektive.
Und eigentlich ist es total gemütlich und fühlt sich wie ein Stück heile Kindheit an, wenn man noch spät abends, im Stockdunkel, so gegen 17.oo Uhr durch die Straßen läuft und alles so wunderschön beleuchtet ist.
Und irgendwie gehört es auch zur Vorweihnachtszeit, dass man nicht mehr die Tageslicht Deckenlampen anmacht, sondern die 3 Millionen Lichterketten, die man liebevoll genervt über jedes Teil zuhause geworfen hat.
Und irgendwie freut man sich auch auf die kuschligen Socken und die Langen Hosen, und dass man sich nicht alle 2 Tage die Beine rasieren muss, sondern nur dann, wenn man das X im Kalender findet. ^^
Kekse schmecken zwar auch im Sommer, aber im Herbst, so kurz vor Weihnachten, muss eine Wohnung einfach danach duften.
Und ich freu mich auf die Fressorgien abends auf dem Sofa, denn die Wampe kann ich jetzt ganz lässig unter Jogginghose und XXL Wollpullover verstecken.
Worauf ich mich nicht freue, ist das basteln.
Aber auch das kann ich annehmen. Ich hab verstanden, das basteln nichts bei uns in der Familie zu suchen hat.
Da hab ich großes Glück, dass meine Kinder dieses komm-wir-basteln-was-aus-Klopapierrollen-und-hängen-es-ans-fenster Gen nicht haben.
Meine Kinder bevorzugen Stichsäge und Hammer.
Basteln find ich übrigens immer scheiße. Egal ob im Sommer, Frühling, Herbst oder Winter.
Aber damit komm ich klar.
Warum’s wichtig ist
Was ich aber auch verstanden hab, ist, dass der Herbst einfach dazu gehört.
Und das tut er. Ohne ihn würde es nicht funktionieren.
Wie im Leben auch, brauchen wir Phasen in unserem Leben, wo wir uns erneuern müssen, so wie die Natur jetzt halt.
Und wir alle wissen, die schon durch tiefe Täler gegangen sind, das sie nicht mit Licht und Liebe gefüllt sind, sondern mit Dunkelheit und Trauer.
Wie der Herbst eben.
Aber: es ist nur eine Phase. Und sie ist so wichtig. Auch wenn uns gerade alles ungerecht und gemein vorkommt.
Das Leben ist halt so.
Wie ein Heartbeat.
Ein ständiges auf und ab.
Schlechte Zeiten gehören einfach dazu, ob es uns passt oder nicht.
Um die guten zu geniesen.
Und zu schätzen.
Was wäre das Leben sonst langweilig, wenn wir immer nur schöne Zeiten hätten? Nicht war.
Was würden wir alles versäumen?
Aus Fehlern, aus schlechten Erfahrungen lernen wir so unheimlich viel.
Immer und immer wieder.
Zeiten, in denen wir einstecken müssen, indem die ganze Welt gegen uns zu seinen scheint, indem wir von Missgunst und Neid verfolgt werden, indem wir einfach nur schreiend wegrennen wollen – immer, wirklich immer haben wir was daraus gelernt.
Wir haben es überlebt.
Jedesmal.
Wir können stolz auf uns sein.
Und mit einer Menge Erfahrung weiter gehen.
Geh weiter
In den Winter.
Der einem Stillstand gleicht.
Alles wird verdeckt.
Nichts ist mehr sichtbar.
Pause.
Zeit zum durchatmen.
Kräfte sammeln.
Um dann im Frühling mit neuer Power und mit viel Sonnenschein neu zu starten.
Wir können uns verkriechen.
In den Winterschlaf verfallen.
Aber wir müssen akzeptieren, dass alles was kommt, wichtig und richtig ist.
Für unseren Weg.
Für die Natur.
Weil wir sind Natur.
Hoch mit’n Arsch
Nach der relativ langen, holprigen und kaum bemerkten Blogpause, bin ich sehr froh, dass Small Rags und Enfant mich dazu gebracht haben, meine arbeit wieder aufzunehmen.
Obwohl, durch oben genannte Gründe, es absolut nicht einfach war, für mich den passenden Zeitrahmen zu finden um Fotos zu machen.
Entweder Schule oder Dunkelheit.
Oder Regen.
Aber wir konnten es abpassen.
Und ich bin verliebt in diese Bilder.
Sie sind so schön herbstlich – haha.
Small Rags
Wer ist das, wo kann man das kaufen, und wie geil ist das denn?
Fangen wir von vorne an:
Small Rags ist ein Modelabel, mit nem freaky Hasen als Logo. Schon mal geil genug um bei mir in den Blog zu kommen #selbstliebeundso
Aber weil nicht nur das Logo so hammer ist, sondern auch die Sachen sich irgendwie nie so recht treu bleiben außer bei: „ja geil“, find ich die Sachen, die man von Gr. 56-152 kaufen kann, einfach mega.
Wenn du dir unseren kleinen anschaust, ganz in schwarz, fast schlicht nur mit fetten Small Rags Print auf dem Ärmel – und im Gegensatz Michelle, in ihrem schon relativ alternativen – Hippie – Vintage – Prinzesschen Outfit, dann verstehst du, was ich mein.
Die Outfits sind so gegensätzlich, wie der Herbst. Mal locker fluffig und mit Bommel und mal (zu) cool und düster.
Wer trägt jetzt was?
Michelle:

Hannah Leni Poncho

Hannah Skirt

Tights Hella / Hanna Panty
Und Aiden trägt:

Huxi Cardigan

Huxi Pants
Die Klamotten bekommste bei CoolShop oder auch bei tausendkind.
En Fant
Da gibts eigentlich gar nicht viel zu sagen, denn alles was ich dazu zu sagen habe, hab ich hier im „alten“ en fant Beitrag schon mal geschrieben.
Der Kenner könnte sich jetzt denken: „Ah, wenn die wieder dafür Werbung macht, dann müssen die ja was taugen.“
Und richtig: Wir haben neue echt Leder Schuhe von En Fant, weil die alten halten und halten und halten und halten…
Diesmal haben wir uns für ganz andere Schuhe entschieden, als wie sie standart mäßig haben: Boots.
Und ich bin ganz entzückt (was für ein komisches Wort) über diese hübschen Schuhe. Sie runden das Outfit perfekt ab.
Die Boots in tabacco bekommste auch bei tausendkind
Michelle hat die selben in schwarz. Und tatsächlich sind die so dehnbar, dass man sie ganz leicht anbekommt (meine größte Sorge und auch der Grund, warum wir solche nie geholt hatten, bis jetzt).
Sam trägt Klett Halbschuhe
die sind am Anfang etwas steif, aber schon am 2. Tag waren sie super angenehm, sagt er.
Also er sagt nicht „angenehm“ er sagt „hmm…. jaa….passt“.
Die sind auch schon alle Matschpfützen und Blättermatsch erprobt.
Händler können sich gerne bei Maria von der Artventure PR melden (Insta: @artventure_pr oder Facebook: https://www.facebook.com/artventurepr/
Und weil es so schön war, hier noch was kleines feines für euch zu gewinnen:
Du musst auch nichts groß machen, ausser einen eigenhändigen Handstand, mit einer heißen Tasse Kaffe auf den Füßen, während du „oh Tannenbaum“ singst und gleichzeitig ein Gedicht für mich dichtest. Ausserdem mußt du mir für immer und ewig folgen, genauso wie die 52976 Blogger, die ich im Anhang verlinkt habe. Und du musst die 357 Firmen folgen und allen ein Like sowie ein Kommentar schenken. Teilen nicht vergessen und deine komplette Freundesliste drunter verlinken. Eigentlich ganz einfach oder?
Wer das alles nicht will, der schreibt mir einfach seinen ganz persöhnlichen Weihnachtswunsch und das Set, welches er gewinnen will, auf den Beitrag, der bei Facebook und Insta noch folgen wird, drunter.
Wat gibbet?
Entweder Michelles Set aus Rock und Cardigan von Small Rags inklusive Boots von En Fant
oder
Aidens Set aus Pulli und Jeans von Small Rags inkl. Boots von En Fant
Die Größen kannst du natürlich wählen, währe ja sonst witzlos:
zwischen Gr. 56-152 bei Small Rags Kleidung und En Fant Schuhe zwischen 19-37.
Mitmachen kannste wieder bei Facebook oder Instagram, Teilnahmebedingungen hier
Das Gewinnspiel startet sofort und endet am Montag 10.12.2018 gegen 21.oo Uhr, aber wahrscheinlich lose ich erst am Dienstag aus, wegen Winterschlaf und so. Oder wegen Keksen essen.